06 Oktober 2007

Übernahme verändert brasilianische Bankenlandschaft

Die Übernahme der ABN Amro durch ein Konsortium verändert unsere Bankenlandschaft. In Brasilien fällt ABN der spanischen Santander - Bank zu, damit haben wir, nach Aktiva geordnet, eine neue Rangfolge:
  1. Banco do Brasil: 333 Mrd. R$
  2. Bradesco: 291 Mrd. R$
  3. Santander + ABN: 278 Mrd. R$
  4. Itaú: 255 Mrd. R$
  5. Caixa Económica: 238 Mrd. R$
  6. Unibanco: 130 Mrd. R$
  7. HSBC: 68 Mrd. R$
  8. Safra: 67 Mrd. R$
  9. Votorantim: 60 Mrd. R$
Beide Banken zusammen beschäftigen in Brasilien über 53.000 Mitarbeiter, wobei nach der Fusion diese Zahl wahrscheinlich deutlich kleiner sein wird. Im Gegenzug wird der vereinigte Gewinn von 2,26 Mrd. R$ (erstes Halbjahr 2007) sicher steigen. Den bringen dann die heute über 21.000 Kunden, die sich an fast 17.000 Bankautomaten selbst bedienen können.

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