10 Mai 2009

Brasilien und Lateinamerika: Wachstumsmärkte trotz sozialistischer Rahmenbedingungen?

Lateinamerika wird, was den Sozialismus angeht, früher oder später von der Wirklichkeit überholt werden, denn Marx hat ausgedient:

DDR, UdSSR, Jugoslawien und andere kommunistische Länder(wobei die DDR für mich als Berliner nie ein Land war), deren Namen heute nur noch in Geschichtsbüchern zu finden sind, sind vergessen, in Venezuela hätte Chávez ohne Öl keine Überlebenschance, Nordkorea und Kuba befinden sich „in Wartestellung“ und Rotchina praktiziert Frühkapitalismus, der „zum Untergang verurteilte Kapitalismus“ mit seinen freien Märkten und der privatwirtschaftlichen Initiative blüht. Selbst in den sozialistisch angehauchten Ländern Lateinamerikas sind Imperialismus, Ausbeutung, Proletariat und Bourgeoisie kaum gehörte Begriffe und Planwirtschaft hat wenig Chancen, wenn man vielleicht von Venezuela absieht.
Allerdings gibt auch der Kapitalismus Anlaß zu Fragen, die mit Globalisierung, Liberalisierung und Freihandel zusammenhängen sowie mit Konzentration von Wirtschaftsmacht, die Konzernen mehr Einfluß auf die Weltwirtschaft gibt, als sie viele Staaten haben.

Den vollständigen Text, den ich für die ZfU - International Business School in Zürich geschrieben habe, lesen in AUFSATZ.

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